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Inflation und Deflation

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Hyperinflation

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Inflation (Geldentwertung)

Bei einer Inflation steigen die Preise im Laufe der Zeit an. Ein wenig Inflation ist normal, doch gibt es auch immer wieder Länder, die eine Hyperinflation erleben. Das heisst, dass man am einen Tag für dasselbe Gut 50 Franken zahlt, am nächsten Tag beispielsweise 500 Franken. Das Geld verliert also mit jedem Tag, bei einer schwächeren Inflation vielleicht mit jedem Jahr an Wert. Bei einer Hyperinflation kostet ein Brot z.B. 5 Millionen der Landeswährung - das Ersparte ist also längst weg, ausser sie waren Millionär. Die Löhne werden zwar in der Regel angepasst - doch viel zu langsam!


Beispiele für Hyperinflation

Deutschland 1923 (Planet-Wissen)

Zimbabwe Anfang 2000er Jahre

Libanon heute

Venezuela heute (vgl. Videos)


gemässigt:

Türkei heute


Deflation

Wenn zu viele Güter hergestellt werden und die Produzenten sie nicht mehr verkaufen können, müssen sie die Preise senken, was vorerst dem Konsumenten zugute kommt: er erhält mehr Güter für die gleiche Menge Geld. Wenn aber viel zu viele Güter in allen Bereichen der Wirtschaft hergestellt werden, kann es zu extremen Folgen kommen:  Wenn ein Unternehmen seine Güter nicht mehr los wird, muss es die Preise senken - kann es auch dann nichts mehr verkaufen, kann dies zum Konkurs führen, da die Herstellungskosten den Verkaufspreis überschreiten. Als Folge werden Leute entlassen, die oftmals verarmen und sich kaum noch etwas leisten können. Dies zwingt die Unternehmer, die Preise weiter zu senken etc. Die Schaufenster können also gefüllt sein und trotzdem hungert ein Teil des Volkes. 


Aufgabe

Ist die Coronakrise tendenziell deflationär oder inflationär für die Schweiz? Wie sieht das im Moment der Krise aus - wie möglicherweise für die Zukunft?


Deflationsspirale














New Deal

Relief

Recovery

Reform

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